Die Leuchtstoffröhre ist das am häufigsten eingesetzte Leuchtmittel in der Industrie. Nicht weniger als siebzig Prozent des künstlichen Lichtes werden durch sie erzeugt. Sie ist universell einsetzbar und man trifft sie am Arbeitsplatz ebenso wie in Läden oder auch in der eigenen Wohnung. Aber sie ist auf keinen Fall ungefährlich, auch wenn man dies angesichts der hohen Verbreitung annehmen möchte.
Denn in jeder herkömmlichen Leuchtstoffröhre befindet sich das sehr gefährliche Quecksilber. Es ist deshalb verboten, sie einfach in den Hausmüll zu werfen. Und wenn solch eine Röhre aus Versehen zerbricht, sollte man sehr vorsichtig sein, wenn man die Scherben aufliest. Möchte man solch eine Röhre etwa im Kinderzimmer anbringen? Auch das Licht kann durch das beständige Flimmern eine dauerhafte Belastung für die Augen sein. Und für den Betrieb der Neonröhre benötigt man Vorschaltgeräte, welche den Radioempfang beeinträchtigen können und zusätzlich Strom verbrauchen.
Eine deutlich bessere Variante sind moderne LED Leuchtstoffröhren. Sie kommen strahlen ein gleichmäßiges und angenehmes Licht aus. Dabei werden sie kaum heiß, denn Großteil der Energie wird in Licht statt in Wärmestrahlung umgewandelt. So spart man durch Leuchtstoffröhren mit LED viel Strom und kann sie gleichzeitig auch dort einsetzen, wo die klassischen Röhren aus Sicherheitsgründen nicht verwendet werden können. Die LED-Leuchtstoffröhren sind bereits in zahlreichen Farbvarianten und Längen erhältlich. Auch lange Leuchtdauer der Röhren bis zu 50.000 Stunden überzeugt auf Anhieb.